HARMSEN KOMTEC realisiert die Dachlandschaften des neuen BASF Business Center in Ludwigshafen.
Innerhalb des Werksgeländes des BASF Industrieparks in Ludwigshafen entsteht derzeit ein neues multifunktionales Büro- und Konferenzgebäude, einschließlich Vortragssälen und Betriebsgaststätte, konzipiert für ca. 1.400 Mitarbeiter, für das HARMSEN KOMTEC die repräsentativen dreidimensionalen Tonnendächer und begrünten Dachterrassen herstellt. HARMSEN KOMTEC ist seit vielen Jahren werkserfahrener, kompetenter und zuverlässiger Partner der Chemie-, Petro- und Pharmaindustrie.
Das Gebäude trägt die Werksbezeichnung D 105. Das für den Neubau ausgewählte Grundstück des BASF Business Centers liegt in einem klassisch geprägten Umfeld zwischen dem Vorstandsgebäude aus dem 19. Jahrhundert und einem von den Architekten HPP Hentrich, Petschnigg + Partner, Düsseldorf entworfenen Hochhaus aus dem Jahre 1957, das 1998 saniert wurde. Die auf dem Baugrund vorhandenen Bestandsgebäude wurden für den Neubau vollständig zurückgebaut. Der Gebäudekomplex mit sieben Vollgeschossen, einem Technikgeschoss und einer Nettogrundrissfläche (NGF) von 38.176 m2, besteht aus drei unterschiedlich langen Riegenbauten mit einer Bundtiefe von 16.20 m, die durch einen Dreibund mit 21,60 m in der Mitte verbunden sind.
„Hier wird Sicherheit großgeschrieben und von uns von der Planung bis zur Ausführung kompromisslos umgesetzt“, erklärt Arno Harmsen.„Unser Unternehmen engagiert sich ebenfalls als Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Wir garantieren dem Bauherrn durch unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, dass in unserem Leistungsbereich nur Produkte und Systeme zur Anwendung kommen, die der Bewertung DGNB Gold entsprechen.“
Der Auftrag umfasst den kompletten Dachaufbau, von den Trapezprofilen bis zur Kalzip-Stehfalzbedachung, der bituminösen Dachabdichtung, der kompletten wärmegedämmten Alu-Dachrinne, einschl. der Begleitheizung und aller erforderlichen Schächte für die TGA sowie Rauch- und Wärmeabzug (RWA). Dabei wurden die neuesten Dämmelemente Puren PIR Class C eingesetzt. Hier ist die BASF SE auch Hersteller der Grundkomponenten. Des Weiteren umfasste der Auftrag die Herstellung und Abdichtung der gesamten Dachterrassen mit einem Gründachaufbau für die Dachgärten, einem umlaufenden Edelstahlrinnensystem für die Entwässerung und der Einbau der Wegeplatten, die Integration der Stahlzargen für die Lichtbänder im 1. und 3. Obergeschoss sowie die Einfassung mit Stahlrandprofilen an den Attiken aller Dachgärten.
Der Neubau fasst und definiert die umgebenden Räume und vermittelt zwischen den unterschiedlichen städtebaulichen Raumachsen aus Verwaltung und Produktion. Der Fassadenentwurf hierfür stammt ebenfalls von denArchitekten HPP HentrichPetschnigg +Partner, Düsseldorf. Ihre Planung basiert auf der Idee mit einer klaren Formensprache, die den Ort sinnvoll ergänzt und aufwertet, einem flexiblen, wirtschaftlichen Grundriss, einer zeitgemäßen nachhaltigen Ausstattung und einer klassisch gegliederten Fassade. Der Eingangsbereich des neuen Hochhauses bleibt als besonderes Merkmal auf dem neuen Vorplatz bestehen.Das Besondere an dieser Industriearchitektur ist das große Umweltengagement und das umfassende Nachhaltigkeitskonzept, das sich konsequent wie ein roter Faden durch alle Projektphasen und Leistungsbereiche zieht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.